KVM-Produkte von G&D haben viele Vorteile. Eines davon sind die umfangreichen Konfigurationsmöglichkeiten, welche schon einmal dafür sorgen können, dass Ihnen das ein oder andere KVM-Feature gar nicht bewusst ist. Im ersten Blogpost beschäftigten wir uns unter anderem mit den Vorteilen für Anwendende, wie der „Default Target“- Funktion. Im zweiten Teil unserer Blogreihe verraten wir Ihnen weitere Vorteile für Anwendende, die für mehr Struktur an Ihrem Arbeitsplatz sorgen.
Fortsetzung 3. Return To Last Target
Sie kennen das Problem bestimmt: Es fallen viele Aufgaben an, die alle in kürzester Zeit erledigt werden müssen. Da kann es schon mal passieren, dass Sie eine Aufgabe abschließen, die nächste beginnen und dann bemerken, dass Sie noch etwas vergessen haben und wieder zur vorherigen Aufgabe zurückgehen möchten.
Das KVM-Feature „Return To Last Target“ ermöglicht einen problemlosen Zugriff auf den zuvor genutzten Rechner und Sie vermeiden somit komplizierte Umwege. Mit der zuvor konfigurierten Tastenkombination können Sie bequem einen Schritt zurückgehen.
4. Default Target
Alias Ihre KVM Home-Funktion. Die Konfigurationseinstellung „Default Target“ ermöglicht Ihnen die Festlegung eines Rechners, der Sie nach dem Login automatisch aufschaltet.
Dieses KVM-Feature erspart Ihnen Zeit, denn durch das „Default Target“ haben Sie die Möglichkeit einen bevorzugten Rechner zu speichern. Dabei kann es sich beispielsweise um den Rechner handeln, an dem Sie für gewöhnlich Ihre E-Mails lesen oder sich einen Überblick der Meldungen Ihrer Firewall verschaffen. Sobald Sie sich an der Matrix eingeloggt haben, leitet die „Default Target“-Funktion Sie automatisch an diesen Rechner weiter.
5. Select Keys
Select Keys sind frei definierbare Tastaturkürzel, die sich nutzerbezogen beliebigen Rechnern in einer KVM-Matrix zuordnen lassen und zu deren Aufschaltung dienen.
Die Anwahl eines einzelnen Rechners kann sofort durch Betätigen der konfigurierten Tastenkombination erfolgen. Das OSD muss nicht von Ihnen geöffnet und der Rechner aus einer möglicherweise langen Liste herausgesucht werden. Das spart Zeit und Ihre wichtigsten Systeme stehen Ihnen schnellstmöglich zur Verfügung. Ein Select Key kann auch aus einer Folge (z. B. „WIN“ + „1234“) von bis zu 10 Zeichen bestehen und dadurch Ihrer Syntax folgen.
6. Open-Access-Konsole
Open Access ist eine Konfigurationseinstellung und bestimmt die Betriebsart des Arbeitsplatzmoduls (Konsole) bei analogen und digitalen Matrixsystemen. Wird eine Konsole im Open Access betrieben, wird an dieser Konsole der Login abgeschaltet – der Zugang zum System ist frei. Benutzende können mangels Login an einer Open-Access-Konsole nicht unterschieden werden.
Für gewöhnlich sind Kontrollräume Zutritts-gesichert und somit nur für autorisiertes Personal zugänglich. In vielen Kontrollraum-Anwendungen werden an den einzelnen Arbeitsplätzen immer die gleichen Aufgaben mit denselben Rechnern durchgeführt, jedoch von unterschiedlichen Personen. Obwohl nur eine kleine Auswahl an Personal Zugang zum Kontrollraum haben, können diese dennoch nur über einen Login Zugriff auf die Systeme erhalten, die mit einem KVM-Matrixsystem verbunden sind.
Durch die Open-Access-Konsole erfolgt die Verwaltung der Rechte nicht mehr über Benutzerkonten, sondern auf den einzelnen Konsolen, wie zum Beispiel einer DVI-CON. Auf diese Weise fällt eine individuelle Anmeldung über Nutzerkonten weg und dies spart Zeit.
Welche KVM-Features besonders wichtig für Administrierende ist, erfahren Sie schon bald im dritten Post unserer Blogreihe über die 11 großartigen Kleinigkeiten, die ihren Nutzen dringend öfter unter Beweis stellen wollen.
Für mehr Informationen besuchen Sie doch gerne unsere Webseite www.gdsys.com.
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