11 großartige KVM-Kleinigkeiten, die ihren Nutzen dringend öfter unter Beweis stellen wollen – Teil 1

11 großartige KVM-Kleinigkeiten, die ihren Nutzen dringend öfter unter Beweis stellen wollen – Teil 1

Unser Sortiment an KVM-Produkten ist vielfältig, wie der Funktionsumfang der Produkte. So vielfältig, dass viele KVM-Features bei der Konfiguration über OSD oder Config Panel 21 zunächst einmal außer Acht gelassen werden. Dabei kann es sehr gut möglich sein, dass unsere Systeme eine Eigenschaft haben, die besonders für Ihre Anwendung nützlich ist. Im ersten Beitrag unserer vierteiligen Blogpostreihe möchten wir Ihnen zeigen, welche KVM-Features unsere Produkte für Anwendende zu bieten haben, von denen Sie vielleicht noch nichts wussten.

1. Ansichtenfilter

Bei unserer ersten großartigen Kleinigkeit handelt es um einen Ansichtenfilter, ein Default-Ordner im Konfigurationsbereich der G&D Matrixswitches. Dieser unterstützt Sie beim Anlegen beliebiger Rechnergruppen. Sobald Sie die entsprechenden Gruppen angelegt haben, können Sie diese in der Kopfzeile des OSD im Select-Fenster unter dem Eintrag „Show“ auswählen.

Ansichtenfilter können Sie natürlich auch im Config Panel 21 konfigurieren

Statt die Ortsbezeichnungen der Rechner mit in deren Namen aufzunehmen (z. B. RM1-Rack4-AVID-22) und dadurch Zeichen für die Rechnerbezeichnung zu verlieren (max. 15 Zeichen), können Sie für Sortierkriterien wie Raum und Rack die Ansichtenfilter nutzen. Dies verkürzt nicht nur die Rechnerliste, sondern schafft auch Übersicht und schnellen Zugriff auf den gewünschten Rechner. Sie sehen nur noch das gefilterte und damit reduzierte Ergebnis. Natürlich können Sie auch für jeden Benutzenden individuell einen Default-Ansichtenfilter einstellen. Der entsprechende Nutzer sieht dann nur noch die für ihn relevanten Quellen in seinem Auswahlmenü.

Sie können im Bereich der Konfiguration mehrere Filter anlegen und somit Ihre Bedürfnisse zur Reduktion langer Rechnerauswahllisten optimal umsetzen; die Rechner eines Racks, eines Raumes, einer bestimmten Gattung/Aufgabe – alles kann so schnell angezeigt werden.

2. Gelb-Status

Im OSD der Matrix eines CPU-Moduls stellen Farben den Zustand des Moduls dar. Bislang kannte das OSD für CPU-Module nur die Zustandsfarben rot und grün. Rot zeigt an, dass der Rechner der jeweiligen CPU entweder nicht angeschlossen, oder zwar angeschlossen, aber nicht eingeschaltet ist. Grün signalisiert die grundsätzliche Verfügbarkeit des Rechners über die Matrix. Ein CPU-Modul wird gelb dargestellt, wenn es mit Netzspannung versorgt und an die Matrix angeschlossen ist, auch wenn der dazugehörige Rechner noch nicht angeschlossen und in Betrieb genommen wurde.

Die durch die gelben Lämpchen markierten Komponenten können Sie nun in die Datenbank der Matrix eintragen. Dies hat den Vorteil, dass die Matrix ohne Rechner zur Konfiguration zur Verfügung stehen kann.

Wird das System so vorkonfiguriert, müssen Sie später nur noch die Rechner anschließen. Das Rechtesystem sowie die Einstellungen im CPU-Bereich sind bereits alle verfügbar.

Gelb-markierte Rechner im Config Panel Konfigurationsmenü
Gelb-Status im Config Panel 21

3. Return To Last Target

Eine weitere großartige KVM-Kleinigkeit ist die „Return-To-Last-Target“-Funktion. Diese ermöglicht es Ihnen über das OSD den Rechner wieder aufzuschalten, an dem Sie zuletzt gearbeitet haben.

Doch wofür ist dieses KVM-Feature eigentlich sinnvoll und warum ist sie für eine gute Struktur sogar notwendig? Das und viele weitere großartige KVM-Features für Anwendende und Administrierende erfahren Sie demnächst im zweiten Teil unserer Blogpostreihe. Wenn Sie Interesse an unseren Produkten haben, dann schauen Sie doch auch mal auf unserer Webseite vorbei: www.gdsys.com.

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