Am Sonntag, den 5. Juli 2015, fand zum 14. Mal der Ironman in Frankfurt statt, bei dem sich rund 2.700 Sportler und Tausende von Zuschauern versammelten. Unter den vielen Triathleten befand sich dieses Jahr zum dritten Mal unser Kollege Oliver Bender (38), der die Ziellinie mit einer Zeit von 10:55:32 überquerte. Temperaturen von bis zu 39 Grad machten seine Leistung noch beeindruckender.
Ironman mit der Unterstützung von Freunden
Zu Olivers Unterstützung machten sich unsere Kollegen Christian, Julie und Mark auf den Weg von Wilnsdorf nach Frankfurt. Bei ihrer Ankunft um 8:30 hatten die Athleten bereits die 3,8 km lange Schwimmstrecke im Langener Waldsee hinter sich gebracht. Danach ging es aufs Rad, auf dem es galt, 180 km zurückzulegen. Eine echte Härteprobe bei den ständig steigenden Temperaturen und den teilweise recht steilen Bergen.
Kurz nach 14:00 Uhr ging es für Oliver dann auf die Marathonstrecke. Hier liefen die Triathleten die insgesamt 42 km in vier Runden entlang des Main-Ufers. Alle 1,5 km sorgten frisches Wasser und kalte Schwämme wenigstens für etwas Erfrischung und Kühlung.
An verschiedenen Stellen entlang der Strecke warteten Christian, Julie und Mark, um Oliver ordentlich anzufeuern. Trotz der extremen Wetterbedingungen schlug sich Oli hervorragend und beendete den Ironman in der unglaublichen Zeit von 10:55:32. Höhepunkt des Tages war natürlich die Überquerung der Ziellinie.
Wie geht’s weiter mit G&Ds Ironman?
Wer unseren Blog schon länger verfolgt, weiß natürlich, dass Oliver kein Ironman-Anfänger ist. Bereits 2012 und 2013 nahm er am Wettbewerb in Frankfurt teil. Darum haben wir mit ihm über seine Erfahrung dieses Jahr und seine sportlichen Pläne für die Zukunft gesprochen.
Der Ironman erfordert ein immenses Training. Wie hast du dich dieses Jahr auf den Wettbewerb vorbereitet?
Oliver: Angefangen habe ich mit dem Training im Oktober 2014. Zum Glück war der Winter nicht so lang und hart, so dass man schon relativ früh mit dem Fahrrad draußen fahren konnte. Außerdem war ich im Februar für 2 Wochen auf Lanzarote um in der Sonne die Grundlagen zu trainieren.
Ansonsten lief das Training ganz gut und es gab zum Glück keine Verletzungen etc. Zum Ende hin ging leider die Motivation etwas verloren. Umso mehr freue ich mich, dass es nun endlich geschafft ist.
Wie hast du den diesjährigen Ironman im Vergleich zu deinen Starts in den Jahren 2012 und 2013 empfunden?
Oliver: Der größte Unterschied zu den beiden vorherigen Ironman war die extreme Hitze. Außerdem gab es wegen der Wassertemperatur von über24,5°C ein Neoprenverbot beim Schwimmen, was einen enormen Unterschied ausmacht. Gerade schlechte Schwimmer wie ich profitieren von einem Neoprenanzug. Ansonsten waren die Wettkämpfe relativ ähnlich. Aber ich muss sagen, dass ich auf das Finishen dieses Jahr besonders stolz bin. Es hat zwar leider nicht zu einer neuen Bestzeit gereicht, aber es war aufgrund der äußeren Bedingungen das härteste Rennen und mit Platz 414 im Gesamteinlauf (von ca. 2.700 Startern) war es das bisher beste Ergebnis für mich.
Hast du vor, auch nächstes Jahr am Ironman teilzunehmen?
Oliver: Einfache und kurze Antwort: nein! Vorerst habe ich keinen weiteren Wettkampf mit ähnlichem Aufwand geplant.
von Julie Kerekes
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