Neue Features, neue Geräte, neue Firmware – all das muss natürlich gründlich getestet werden, bevor es an unsere Kunden ausgeliefert wird. Unsere Tester versuchen daher Tag für Tag Wege zu finden, unsere Geräte bis ins kleinste Detail zu perfektionieren. Doch wie werden diese Geräte beim Kunden in der Praxis eigentlich eingesetzt, sobald sie die Testabteilung verlassen? Dieser Frage ist Benedikt Hartmann aus der Testabteilung nachgegangen. Einen Tag lang war er mit unserem Service-Team unterwegs, um unsere Geräte „in freier Wildbahn“ in Installationen bei unseren Kunden zu erleben.
Einen Tag unterwegs mit dem G&D-Service-Team
Für uns im Produkttest ist es sehr wichtig, uns in Endnutzer und KVM-Admins hineinversetzen zu können. Schließlich möchten wir mit unseren Produkten jedem Kunden die bestmögliche User-Experience bieten. Dafür kann es helfen, mal aus der gewohnten Testumgebung rauszukommen, um den ein oder anderen Kunden persönlich kennenzulernen. Gesagt, getan.
Letzten Monat durfte ich zusammen mit einem Kollegen aus dem Support-Team in einen neu ausgerüsteten Leitstand fahren. Auf der Tagesagenda stand vor allen Dingen die Rechtekonfiguration von insgesamt 15 Konsolen und zahlreichen CPU-Modulen. Außerdem sollte unser Service-Team den Mitarbeitern des Leitstandes eine kurze Einführung in die Welt der digitalen Matrix DVICenter geben.
Von der Theorie in die Praxis
Vor Ort stellte sich schnell heraus, wie umfangreich sich die Rechtekonfiguration gestaltete. Da an jeder Konsole andere Rechtekombinationen realisiert werden mussten, half uns die Möglichkeit, Usergruppen anzulegen in diesem Moment wenig. Dennoch gab es von Kundenseite keinen Wunsch, den wir nicht erfüllen konnten.
Dabei ist mir besonders in Erinnerung geblieben, wie begeistert der Kunde von unseren kleinen „i-Tüpfelchen“ war. Beispielsweise konnte unser Kunde unsere OSD-Einblendungen aufgrund eines grünen Hintergrundes nur schwer lesen. Aber dafür hatten wir zum Glück direkt eine Lösung parat! Mit einem kurzen Eingriff in die User-Config konnten wir die Textfarbe ändern. Hier wurde mir besonders bewusst, wie wertvoll jede noch so kleine Funktion ist.
Keine Angst vorm Kaputtmachen
Während wir mit der Konfiguration fast fertig waren, versammelten sich um uns herum langsam immer mehr neugierige Mitarbeiter, um ihre zukünftige Arbeitsumgebung kennenzulernen. Bei der kurzen Einführung ins System bestaunten unsere Zuschauer vor Allem die Unauffälligkeit unseres Systems.
Außerdem konnten wir dem Ein oder Anderem auch schnell die Angst nehmen, etwas kaputtmachen zu können. Das liegt natürlich nicht zuletzt an der ausgeklügelten Rechtekonfiguration.
Auch auf die Frage, was im Falle eines Falles passiert, wenn eine Komponente tatsächlich mal ausfallen sollte, hatten wir die passende Antwort parat. Dank Monitoring– und Backup- & Restore-Funktionen kann es im System höchstens zu minimalen Ausfallzeiten kommen.
Insgesamt war es für mich eine tolle und motivierende Erfahrung, einen unserer Kunden, für die wir unsere Geräte jeden Tag auf Herz und Nieren testen, persönlich kennenzulernen.
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