KVM-Basics: Ein Blick hinter die KVM-Bühne

KVM - mehr als drei kleine BuchstabenSchön, dass Sie noch immer bei unserem Blog dabei sind und neugierig mitverfolgen, was sich hinter unserer KVM-Bühne so alles tut. Über diesen Kanal möchten wir der nüchternen KVM-Technologie etwas mehr Lebendigkeit geben, um Sie hier und da hinter die Bühne schauen zu lassen.

Nichts desto trotz, lohnt sich natürlich der Blick auf die Bühne selbst, denn KVM hat jede Menge mehr zu bieten, als man es im ersten Moment von drei Buchstaben erwarten mag.

Wofür steht KVM?

KVM steht für keine Marke, kein bestimmtes Produkt und schon gar keine Firma, sondern für eine Technologie – eine sehr erklärungsbedürftige zudem. Die Abkürzung selbst steht schlicht und ergreifend für Keyboard, Video und Mouse. Dies sind die drei Computer-Signale, die über KVM-Produkte verlängert, verteilt oder vervielfacht werden; so einfach ist das. Im Laufe der Jahre sind mit steigenden Ansprüchen weitere Signale wie bidirektionales Audio, RS232, USB transparent sowie Management-Funktionen zum Leistungsumfang hinzu gekommen. Das zu erklären, würde hier und jetzt allerdings den Rahmen sprengen.

Wie funktioniert KVM?

Im Großen und Ganzen lernt man alles über KVM, wenn man die drei Produktgruppen kennt: KVM-Extender, -Switches, -Matrixswitches.

KVM-Extender verlängern, wie der Name schon sagt, die Rechnersignale im Sender-/Empfängersystem. Der Mensch arbeitet in seinem wohligwarmen Büro, während der Rechner die Kühle und Sicherheit des Serverraumes genießt.

Ein KVM-Switch lässt den Bediener an seinem Platz auf verschiedenen Rechnern arbeiten, alles über nur ein Set bestehend aus Keyboard, Monitor und Mouse.

Ein KVM-Matrixswitch vereint die Vorzüge von Extender und Switch in einem System und bietet zahlreiche Management-Funktionen.

Wem nutzt KVM?

Prinzipiell jedem, der mit Computern arbeitet, denn die Vorteile der Technologie sind so vielfältig wie ihre Varianten.

Für den Menschen bringt KVM

  • einen ergonomischen Arbeitsplatz
  • höchste Konzentrationsfähigkeit, denn per KVM werden Rechner aus Büros ausgelagert und mit ihnen verlassen Abwärme, Strahlungen und Enge den Raum
  • dennoch vielfältigen Rechnerzugriff, ohne dass er den Arbeitsplatz überhaupt verlassen muss
  • Rechnerwartung stört ihn nicht mehr, denn die führen seine Kollegen außerhalb seiner Sichtweite direkt im Serverraum durch.

Daneben spielen zahlreiche Aspekte der Kosten, Technik und Sicherheit eine Rolle, die wir Ihnen hier gerne nach und nach näher bringen möchten.

Und wie sieht es bei Ihnen aus? Setzen Sie bereits KVM-Produkte ein und wenn ja, wofür?

von: Annette Häbel

Bianca Schmidt

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