Zugegeben, das Wort »Interoperabilität« klingt extrem sperrig. Und trotzdem spielt es gerade im Zusammenhang mit unseren Geräten und Anwendungen eine wichtige Rolle und führt dazu, dass sich verschiedene Systeme alles andere als sperrig bedienen lassen. Aber was genau bedeutet Interoperabilität? Und wie setzen wir diese bei G&D um? Diese Fragen beantworten wir in unserem heutigen Blogpost.
Was ist Interoperabilität?
Interoperabilität steht als Überbegriff für die nahtlose Zusammenarbeit von unabhängigen, heterogenen Systemen. Durch diese nahtlose Zusammenarbeit ist es möglich, effizient und schnell Informationen zwischen Systemen auszutauschen und diese den Bedienerinnen und Bedienern zur Verfügung zu stellen. In der Regel bedarf es bei der Zusammenarbeit zwischen den Systemen keinen besonderen Einstellungen oder Veränderungen an den Systemen – sie sind also miteinander kompatibel.
Wie funktioniert Interoperabilität bei G&D?
Auf unserem ISE-Messestand zeigen wir in diesen Tagen ein perfektes Beispiel dafür, wie nahtlos unsere Systeme mit Dritt-Geräten zusammenarbeiten.
Bei unserem Messeaufbau handelt es sich um ein typisches Kontrollraumszenario. Im Mittelpunkt steht dabei der KVM-Matrixswitch ControlCenter-Compact. Die fünf Konsolen am Kontrollpult sind mit dem Matrixswitch verbunden und lassen sich mit der CrossDisplay-Switching-Funktion bedienen. Diese ermöglicht es, ganz einfach per Maus zwischen den einzelnen angeschlossenen Rechnern umzuschalten.
Zusätzlich zu den Konsolen mit unterschiedlichen Auflösungen von Full-HD bis 4K, befindet sich in unserem Beispiel-Kontrollraum auch noch eine große Videowand, die sich sowohl per CrossDisplay-Switching als auch mit weiteren Kontrollraum-Features wie der Push-Get-Funktion oder der Szenarien-Schaltung bedienen lässt.
VuWall-Controller – Bedienung über die API der Matrix
Außerdem ist in das System noch ein VuWall-Controller eingebunden. Und genau hier kommt die Interoperabilität ins Spiel. In der Messeinstallation übernimmt die Matrix die Steuerung: Quellen für die Videowand werden über die Matrix und deren Features ausgewählt. Umgekehrt kann aber auch das VuWall-System über die API der Matrix Schaltvorgänge ausführen. So kann – je nach gewünschter Anwendung – auch der VuWall-Controller die Bedienung übernehmen. Dieser schaltet dann die Quellen, die für die Darstellung auf der Videowand benötigt werden, auf.
Hier können Sie die Inhalte verschiedener Quellen dann mithilfe des Controllers beliebig anordnen. Dabei können sich diese sogar überlappen oder nur Ausschnitte von einzelnen Quellsignalen abgebildet werden. Müssen Sie beispielsweise in einer Leitwarte einen Prozess beobachten, der sich in der rechten unteren Ecke befindet, ist es möglich, nur diesen Ausschnitt auf der Videowand darzustellen und zu vergrößern.
Überzeugen Sie sich selbst
Wenn Sie sich selbst vom perfekten Zusammenspiel, also der Interoperabilität verschiedener Systeme überzeugen wollen, besuchen Sie uns gerne auf der ISE in Amsterdam. Treffen Sie uns noch bis zum 9.2.2018 an Stand 10-N182. Und falls Sie noch ein Ticket für das Event benötigen, nutzen Sie gerne unseren Einladungs-Code 704729 für die kostenlose Registrierung.
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