In diesem Jahr feiern wir 40 Jahre G&D – eine Zeitspanne, die von vielen Ereignissen geprägt ist. Doch was macht diese 40 Jahre so besonders? Im Rahmen unseres Jubiläums möchten wir die Geschichte des Unternehmens vor allem aus den Augen derjenigen erzählen, die es in unterschiedlichen Rollen mitgeprägt haben. In unserer Blogpost-Reihe bieten wir vier unterschiedliche Einblicke in einzigartige und persönliche Erfahrungen.
Teil 4 – Inside G&D: Wie unsere Mitarbeitenden das Unternehmen erleben – Einblicke aus Deutschland und den USA
Im letzten Teil unserer Blogreihe geben wir einen Blick hinter die Kulissen von G&D – direkt von den Menschen, die das Unternehmen jeden Tag mitgestalten. Zuerst stellen wir Hendrik Müller vor: Er ist seit 1995 bei G&D tätig und erzählt von seinen Erfahrungen in verschiedenen Rollen – vom Vertrieb über den Aufbau des Marketings bis hin zu Kunden-Schulungen – und davon, was ihn an seiner Arbeit motiviert.
Matt Keske vom U.S.-Standort berichtet anschließend, wie die G&D-Kultur in Nordamerika gelebt wird, wie die Zusammenarbeit über den Atlantik funktioniert und wie die Teams in Deutschland und den USA voneinander lernen.
Gemeinsam zeigen sie, wie abwechslungsreich der Arbeitsalltag bei G&D ist und wie vielfältig die Erfahrungen der Mitarbeitenden sind.
1. Hendrik, seit wann bist du bei G&D tätig – und erinnerst du dich noch an deinen ersten Tag?
1995 startete ich bei G&D – und mein erster Tag war gleichzeitig mein Vorstellungsgespräch. Damals noch im Industriegebiet Wilnsdorf, ohne zu wissen, wie viele Jahre ich später bei G&D verbringen würde. Ich trat eine Stelle im Vertrieb an – unser Produktportfolio war noch überschaubar, das Hauptprodukt war unser pädagogisches Netzwerk. Für mich als Quereinsteiger war alles neu, aber ich fühlte mich bei G&D schnell zuhause.
Aus meinen Erfahrungen im Vertrieb und den vielen Rückmeldungen unserer Kunden heraus entstand irgendwann die Idee, eine Marketing-Abteilung aufzubauen – eine Entwicklung, die ich von Anfang an mitgestalten durfte. In den darauffolgenden 13 Jahren begleitete ich unter anderem die erste Logoveränderung, die erste Agenturkooperation und unsere erste Anzeige. Messeauftritte wurden ebenfalls ein wichtiger Teil meiner Arbeit. Die erste CeBIT 1997 in Hannover war ein echtes Abenteuer: Wir bauten unsere Möbel selbst und präsentierten die Technik auf Plexiglas-Konsolen.
Im Laufe der Jahre wurden unsere Produkte immer komplexer, sodass Schulungen unverzichtbar wurden. Als ich vor etwa 15 Jahren bei G&D begann, Trainings anzubieten, war das noch eher ungewöhnlich – heute ist es ein fester Bestandteil des Vertriebsprozesses. Kunden wissen es zu schätzen, wenn sie die Geräte optimal nutzen und anpassen können. Dieser Wandel hat auch meinen Aufgabenbereich verändert: Ich konnte wieder direkt mit Menschen arbeiten und gleichzeitig etwas Neues gestalten.
2. Was hat dich motiviert, G&D so lange treu zu bleiben?
Meine Verbundenheit mit G&D kommt daher, dass ich das Unternehmen über viele Jahre in verschiedenen Rollen mitgestalten durfte – zunächst im Vertrieb, dann beim Aufbau des Marketings und später der Trainings-Abteilung. Wenn man so lange Teil der Entwicklung ist, geht man nicht einfach weg.
Auch der Spaß an der Sache, die Begeisterung für die Produkte und vor allem der Kontakt mit Menschen sind meine Motivation. In Schulungen treffe ich viele unterschiedliche Persönlichkeiten, und es ist immer wieder schön zu erleben, wie mit anfänglich Fremden Verbindungen entstehen. Das Vertrauen der Kunden ist für mich das größte Kapital von G&D, und ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass es gerechtfertigt bleibt.
3. Gab es einen Moment, in dem du dachtest: Genau dafür arbeite ich bei G&D?
Ja, solche Momente gibt es immer wieder. Meist dann, wenn mir jemand zeigt, dass unsere Arbeit wirklich einen Unterschied macht. Zum Beispiel, wenn am Ende einer Schulung jemand sagt: „Das war genau das, was wir gebraucht haben.“ Oder wenn ein Kunde nach einem Gespräch zurückmeldet: „Das passt perfekt zu unseren Anforderungen.“ Dieses Feedback ist für mich das Schönste, weil es zeigt, dass wir etwas geschaffen haben, das anderen weiterhilft.
Ich finde, man sollte nie aufhören, ein bisschen mehr geben zu wollen als andere – das ist es, was G&D für mich ausmacht. Und weil ich viel direkten Kontakt zu unseren Kunden habe, bekomme ich diese Reaktionen unmittelbar mit. Das ist jedes Mal motivierend – und es gibt zum Glück viele solcher Momente.
Eine Perspektive aus den USA
Obwohl das Unternehmen seine Wurzeln in Deutschland hat, ist G&D zu einer internationalen Organisation herangewachsen. Um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie die G&D-Kultur auf anderen Kontinenten gelebt wird, haben wir mit Matt Keske gesprochen, Director of Business Development, Broadcast & Entertainment in den USA. Er ist seit über zwei Jahren Teil des Teams und teilt seine Sicht darauf, was das Unternehmen aus dieser Seite des Atlantiks besonders macht.
1. Matt, wie bist du zu G&D gekommen und wie hast du zum ersten Mal von dem Unternehmen gehört?
Ich habe zum ersten Mal von G&D gehört, als ich für einen Systemintegrator gearbeitet habe, der Kunde von G&D ist. Zu der Zeit kannte ich das Unternehmen noch nicht, aber der Entwicklungsingenieur, mit dem ich zusammenarbeitete, erwähnte diesen deutschen KVM-Hersteller, der dafür bekannt ist, wirklich solide und zuverlässige Systeme zu bauen.
Also habe ich mich umgehört – und jeder, mit dem ich gesprochen habe, sagte das Gleiche: „Die Produkte von G&D funktionieren einfach.“ Solch konsequentes Feedback hat einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen.
Als ich später hörte, dass hier in Nordamerika eine Stelle frei wurde, weil mein Vorgänger in den Ruhestand ging, habe ich die Chance sofort ergriffen. Es fühlte sich wie die perfekte Gelegenheit an, zu einem Unternehmen mit großartigem Ruf zu stoßen und Teil eines Teams zu werden, das wirklich stolz auf das ist, was es herstellt.
2. Wie würdest du die Zusammenarbeit mit Teams in verschiedenen Regionen beschreiben – zum Beispiel zwischen den USA und Deutschland?
Es ist eine sehr positive und bereichernde Erfahrung. Mit unseren Kolleginnen und Kollegen in Deutschland zusammenzuarbeiten, von denen viele schon sehr lange im Unternehmen sind, bringt uns das Beste aus beiden Welten – ihre Erfahrung in Präzision und Ingenieurskunst kombiniert mit der kundenorientierten Flexibilität, die wir in den USA einbringen.
Natürlich gibt es Unterschiede in der Herangehensweise, aber genau das macht die Zusammenarbeit so erfolgreich. Sie basiert auf gegenseitigem Respekt und Vertrauen. Jeder bringt seine Stärken ein und wir verfolgen alle dasselbe Ziel: zuverlässige, leistungsstarke Lösungen bereitzustellen und unsere Kunden bestmöglich zu unterstützen.
3. Was gefällt dir am meisten an der Arbeit bei G&D?
Für mich liegt es vor allem an den Menschen, mit denen ich zusammenarbeite, und an der Grundhaltung im Unternehmen. Jeder ist wirklich engagiert, nicht nur im Hinblick auf die Produkte, sondern auch, wenn es darum geht, unseren Kunden das Beste zu bieten und Probleme zu lösen. Im gesamten Unternehmen merkt man, wie sehr die Mitarbeitenden hinter ihrer Arbeit stehen.
4. G&D hat seine Wurzeln in Deutschland, aber jeder Standort hat seine eigene Kultur entwickelt. Was würdest du sagen, zeichnet den G&D-Spirit in den USA aus?
In unserem US-Team steckt echter Unternehmergeist. Weil wir so klein sind, tragen wir alle mehrere Hüte und halten zusammen, um als Team erfolgreich zu sein.
40 Jahre G&D
Was wünscht ihr G&D zum Jubiläum – und für die Zukunft?
Hendrik Müller: Zum Jubiläum wünsche ich G&D weiterhin viel Erfolg und viele gute Entscheidungen, die das Unternehmen stark in die Zukunft führen.
Matt Keske: Ich wünsche G&D weiterhin Erfolg, Innovation, Teamarbeit und den familiären Geist, der die ersten 40 Jahre so erfolgreich gemacht hat. Ich bin stolz, ein kleiner Teil dieser Geschichte zu sein, und freue mich auf das nächste Kapitel. Mein Wunsch ist, dass unsere Kunden auch in den kommenden 40 Jahren genauso begeistert sagen wie heute: „Die Produkte von G&D funktionieren einfach.“
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