Tipps für junge Berufseinsteiger: ein Interview mit Florian Kissel

Tipps für junge Berufseinsteiger: ein Interview mit Florian Kissel

Florian Kissel ist jung, erfolgreich im Beruf und arbeitet seit einigen Monaten bei uns als Service-Leiter. Im Interview haben wir uns über seinen Werdegang und seinen Job bei G&D unterhalten. Außerdem hat Herr Kissel auch noch Tipps für junge Menschen, die einen Job oder eine Ausbildung suchen.

Hallo Herr Kissel, stellen Sie sich am besten erstmal vor und erzählen Sie etwas über sich.

Florian Kissel: Also, ich heiße Florian Kissel und komme aus dem Siegerland. Ich bin 30 Jahre jung und als Teamleiter im Support tätig.

Erzählen Sie uns etwas über Ihren beruflichen Werdegang?

Florian Kissel: Meine Ausbildung habe ich bei einem sehr kleinen IT-Dienstleister gemacht. Wir waren insgesamt zu viert: meine beiden Chefs, ein weiterer Azubi und ich. Das bedeutete viel Arbeit, Stress und Verantwortung.

Diese Zeit hat mich jedoch sehr gut auf die Zukunft vorbereitet. Nach der Ausbildung arbeitete ich zuerst als IT-Servicetechniker in meinem Ausbildungsbetrieb weiter. Dann wechselte ich das Unternehmen und war einige Jahre als Projektleiter in einem IT-Systemhaus tätig. Danach übernahm ich in einem weiteren Unternehmen die Bereichsleitung in der IT-Infrastruktur. Dazu gehörte unter anderem der direkte Kundenkontakt.

Wie sind Sie darauf gekommen, sich bei G&D zu bewerben?

Florian Kissel: Im letzten Unternehmen, in dem ich tätig gewesen bin, gab es Umstrukturierungen. Daher habe ich mich nach einer neuen Arbeitsstelle umgesehen. Über das Internet bin ich auf eine Personalvermittlerin gestoßen, die mich mit G&D in Kontakt brachte. Daraufhin habe ich mich auf der Website über das Unternehmen informiert. Die Firma machte einen tollen Eindruck auf mich.

Welche Erwartungen hatten Sie an G&D?

Florian Kissel: Für mich gibt es drei ausschlaggebende Punkte, die ein Unternehmen haben sollte: eine solide und authentische Unternehmensphilosophie, ein gutes Umfeld im Unternehmen selbst und einen regionalen Standort, da ich gerne im Siegerland bleiben will.

Konnte G&D diese Erwartungen erfüllen?

Florian Kissel: Ja, definitiv. Ich denke, ich hätte diese Stelle sonst mit keinem guten Gefühl im Bauch angenommen.

In unseren vorherigen Interviews kam oft zum Ausdruck, dass das betriebliche Umfeld eine wichtige Rolle spielt. Wieso ist Ihnen ein gutes Arbeitsklima wichtig?

Florian Kissel: Wir verbringen einen großen Teil unseres Tages auf der Arbeit. Deshalb ist ein gutes Unternehmensklima wichtig. Schließlich gehört die Arbeit zum Leben dazu. Das Arbeitsklima beeinflusst nicht unerheblich unsere Lebensqualität und damit die Art und Weise, wie wir uns insgesamt fühlen.

Wenn sich jemand in einem schlechten Arbeitsumfeld befindet, ist die Motivation dahin. So kann am Ende nichts Gutes herauskommen. Selbst ein hohes Gehalt kann nicht immer ein gutes Arbeitsklima ersetzen.

Sie sind recht jung, waren schon in mehreren Unternehmen tätig und haben sich mit der Zeit eine gute Position erarbeitet. Viele junge Menschen sind ebenfalls auf der Suche nach einem ausfüllenden Beruf. Was würden Sie jungen Berufseinsteigern raten?

Florian Kissel: Ich denke am wichtigsten ist es, Ziele im Leben zu haben und diese zu verfolgen. Arbeitet man konsequent darauf hin, kommt der Rest mehr oder minder von allein.

Manchmal bedeutet es, in den sauren Apfel zu beißen, aber das lässt sich kaum vermeiden. Es lohnt sich jedoch. Denn im Nachhinein blickt man zurück und merkt, dass einen schwierige Zeiten stärker machen.

Und wenn man feststellt, dass das Ziel, welches man sich gesetzt hat, nicht der eigenen Vorstellung entspricht?

Florian Kissel: Das ist nicht schlimm. Selbst wenn der vermeintliche Traumjob anders ist als gedacht, sollte man nicht direkt aufgeben.

Neue Umstände können schließlich auch neue Chancen bedeuten. Die muss man ergreifen und das Beste daraus machen. Das kann etwas dauern, Hauptsache man bleibt nicht stehen. Hat man dann was gefunden was passt, sollte man versuchen sich neue Ziele zu stecken.

Es ist ein anderes Gefühl, wenn man auf ein Ziel zuarbeitet. Das motiviert stärker, als einfach planlos vorzugehen.

Vielen Dank für das Gespräch und weiterhin viel Spaß und Erfolg im Unternehmen.  

3 thoughts on “Tipps für junge Berufseinsteiger: ein Interview mit Florian Kissel

  1. Lucie Moreau

    Vielen Dank für den Beitrag zum Thema Berufseinsteiger. Meine Cousine schließt ihr Engineering Studium dieses Jahr ab und wird dann ihren ersten Job antreten. Gut zu wissen, dass man sich bei der Bewerbung über die Unternehmensphilosophie informieren sollte.

  2. Andreas Lampe

    Interessantes Interview zum Berufsbild des IT-Supporters. Es stimmt, dass wenn man in einer kleinen Firma Ausbildung macht, man gleich viel Verantwortung hat. Ich will auch einen IT-Support beauftragen.

  3. Anton Schneider

    Mein Sohn ist auch im IT-Systemhaus beruflich tätig. Gut zu wissen, dass man gute Aufstiegsmöglichkeiten in der IT-Infrastruktur hat. Bei der wachsenden Technologie wundert mich das jedoch kaum.

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