Highlights 2015: DVI-Vision-CAT und DVI-Vision-Fiber

Highlights 2015: DVI-Vision-CAT und DVI-Vision-Fiber

Das Jahr 2016 ist bereits in vollem Gange und hält für G&D spannende Projekte, viele Messen, neue Geräte und Funktionen sowie einen Umzug nach Siegen in unser neues Gebäude bereit. Und obwohl wir bei G&D natürlich immer Richtung Zukunft orientiert sind, lohnt sich ein kurzer Blick zurück ins Jahr 2015. So haben wir beispielsweise Mitte des vergangenen Jahres unsere Aushängeschilder, die KVM-Extender DVIVision und FIBREVision, einer Generalüberholung unterzogen. Was dabei herauskam? Die komplett überarbeiteten Extender DVI-Vision-CAT und DVI-Vision-Fiber.

Aus eins mach zwei

Das überarbeitete DVI-Vision ist in zwei Varianten erhältlich: So überträgt die CAT-Variante Signale über Kupferkabel. Als eigentlicher Nachfolger des FIBREVisions überbrückt die Fiber-Variante hingegen Distanzen bis zu 10.000 Meter über Lichtwellenleiter. Im Standard unterstützen beide Varianten die Übertragung von Keyboard und Maus (USB und PS/2) sowie DVI-Video bis 1920 x 1200 @60 Hz, Audio und RS232.

Features

Das neue DVI-Vision-System bietet einige Features, die besonders in Kontrollräumen eine wichtige Rolle spielen.

Monitoring          

So haben die neuen DVI-Vision-Extender beispielsweise das Monitoringsystem aus der „G&D-Premiumklasse“ spendiert bekommen. Die Geräte bieten nun die Möglichkeit, mittels Netzwerkschnittstellen nach außen zu kommunizieren. So können im integrierten Web-Interface nicht nur Systemparameter konfiguriert, sondern auch Gerätestatus ausgelesen werden. Darüber hinaus ermöglicht die SNMP-Unterstützung, dass Statusänderungen oder das Erreichen kritischer Statuswerte (z.B. ein am Rechner nicht mehr verfügbares Videosignal) aktiv per SNMP-Trap versendet werden. Über den integrierten SNMP-Agent können die Statusinformationen aktiv abgefragt werden.

Zur noch einfacheren Bedienung und Konfiguration der Plug-&-Play-Geräte bieten diese neben dem neuen Web-Interface nun auch noch ein On-Screen-Display.

Screen-Freeze-Funktion                                                                        

Eine weitere Funktion, die sich in Kontrollräumen großer Beliebtheit erfreut, ist das „Screen-Freeze“: Geht von einer Quelle das Videosignal verloren, so „friert“ der KVM-Empfänger das letzte angezeigte Bild des Displays ein und markiert diesen Notbetrieb durch einen farbigen Rahmen. So hat der Anwender zwar nur noch eine statische Information vorliegen – sitzt aber zumindest nicht vor einem schwarzen Bildschirm und kann damit im besten Fall weiterarbeiten bis das Signal wieder verfügbar ist.

Erweiterungen

Über Netzwerk unterstützt das DVI-Vision die Kommunikation mit der Appliance KVM-NetworkCenter. Beim Einsatz mehrerer DVI-Vision-Systeme können diese über die Appliance zentral abgefragt, konfiguriert und upgedatet werden.

Zudem können die Extender auch in eine Matrix eingebunden werden. Selbst wenn Sie heute nur ein kleineres System mit einzelnen Extendern betreiben, können Sie die Geräte je nach Bedarf zu einem späteren Zeitpunkt mit einem digitalen Matrixsystem kombinieren. Diese Möglichkeit bietet außerdem den Vorteil, dass bereits vorhandene Komponenten auch in Zukunft weiterhin genutzt werden können.

Bianca Schmidt

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